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Eintracht Frankfurt am Rande der Champions-League-Qualifikation

Da sich die Bundesliga-Saison dem Ende zuneigt, steht Eintracht Frankfurt kurz davor, auf die Bühne der UEFA Champions League zurückzukehren – ein Ort, den sie seit über drei Jahrzehnten nicht mehr betreten haben. Bei den noch zwei verbleibenden Spielen befinden sich die Adler auf dem dritten Platz und haben fünf Punkte Vorsprung auf das derzeit fünftplatzierte Team. Ihr Schicksal liegt in ihren eigenen Händen und die Fans fangen schon an zu träumen. Diese wachsende Euphorie beschränkt sich nicht nur auf die Ränge. Sie befeuert auch das Interesse an Sportwetten, bei denen Fans und Analysten gleichermaßen über Frankfurts Chancen auf die europäische Qualifikation spekulieren.

Es liegt in ihren Händen

Das Szenario ist so klar wie nur möglich: Wenn Eintracht Frankfurt am 33. Spieltag den FC St. Pauli besiegt, sichern sie sich einen Platz unter den ersten vier. Damit wäre das Spiel am 34. Spieltag gegen den SC Freiburg in Bezug auf die Champions-League-Qualifikation bedeutungslos. Selbst wenn sie gegen St. Pauli nicht gewinnen, könnten ihnen andere Ergebnisse in die Karten spielen.

Ein Unentschieden oder eine knappe Niederlage könnten ausreichen, angesichts ihrer überlegenen Tordifferenz. Dieser Vorteil verschafft ihnen Luft im angespannten Saisonendspurt. Das erlaubt ihnen, die verbleibenden Spiele mit Selbstvertrauen und Konzentration anzugehen. Mit der Form und dem Schwung, den sie aufgebaut haben, wissen die Adler, dass alles möglich ist und sie die nötigen Mittel haben, um die Aufgabe zu meistern.

Frankfurts beste Saison seit Jahrzehnten?

Diese Saison könnte als Frankfurts erfolgreichste Bundesliga-Kampagne der modernen Geschichte in die Annalen eingehen. Ihr 4:0-Sieg gegen RB Leipzig am 31. Spieltag war sinnbildlich für ihre Dominanz. Es war gleichzeitig der 16. Saisonsieg – ein Vereinsrekord. Ein weiterer Sieg würde einen neuen Höchstwert für Siege in einer einzigen Bundesliga-Saison markieren. Sollten sie aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte holen, würden sie mit 62 Punkten abschließen und damit die 60-Punkte-Marke übertreffen, die vom Team der Saison 2020/21 unter Adi Hütter gesetzt wurde.

Offensivkraft: Ein tiefes Arsenal

Tore entscheiden Spiele – und Frankfurt hat sie in Hülle und Fülle. Mit bisher 62 erzielten Treffern liegen nur die Bundesliga-Giganten Bayern München (93), Bayer Leverkusen (68) und Borussia Dortmund (63) vor ihnen. Was Frankfurt besonders macht, ist die Vielfalt ihrer Torschützen. 17 Spieler haben zu ihrer Trefferbilanz beigetragen. Das macht sie unberechenbar und schwer zu verteidigen.

Starstürmer Hugo Ekitiké hat in seiner ersten kompletten Bundesliga-Saison nach seinem Wechsel von PSG 15 Tore erzielt – ein persönlicher Rekord. Nachdem er zunächst ein tödliches Duo mit Omar Marmoush gebildet hatte, hat sich Ekitiké nahtlos zum zentralen Angriffspunkt Frankfurts entwickelt, nachdem Marmoush im Januar zu Manchester City wechselte. Doch Frankfurts Erfolg beruht auf Ausgewogenheit.

Kollektive Exzellenz: Der Toppmöller-Effekt

Unter Cheftrainer Dino Toppmöller hat Eintracht taktische Konstanz und neue Disziplin gefunden. Torwart-Routinier Kevin Trapp liefert weiterhin Spitzenleistungen. Verteidiger wie Robin Koch bringen Stabilität und Führungsstärke in die Abwehr. Im Mittelfeld ist Ellyes Skhiri der unermüdliche Motor, und Weltmeister Mario Götze sorgt für Übersicht und Kreativität.

Toppmöller hat es auch geschafft, neue Talente erfolgreich ins Team zu integrieren. Spieler wie Nathaniel Brown, Jean-Mattéo Bahoya und Can Uzun haben während der Saison bedeutende Beiträge geleistet. Das zeigt, dass dieses Team auch für die Zukunft viel Potenzial hat.

Unterstützung, die den Unterschied macht

Ein weiterer Schlüsselfaktor für Frankfurts Erfolg ist ihre treue und leidenschaftliche Fangemeinde. Der Deutsche Bank Park hat sich in dieser Saison zu einer echten Festung entwickelt – erfüllt mit der Energie einer der angesehensten Fußballkulturen Europas. Von aufwendigen Choreos bis zu unermüdlichem Gesang – die Frankfurter Anhänger schaffen konsequent eine Atmosphäre, die das gesamte Team beflügelt. 

Auch auswärts sind die Fans in großer Zahl vertreten. Es ist eine Beziehung, die auf jahrzehntelanger gemeinsamer Geschichte beruht. In schwierigen Momenten hat diese Unterstützung oft den entscheidenden Funken für Comebacks und wichtige Siege geliefert – wie beim dominanten Sieg über Leipzig, der neuen Glauben entfachte.

Verbleibende Hürden und der letzte Anstoß

Dennoch ist die Mission noch nicht erfüllt. Das jüngste 1:1-Unentschieden gegen Mainz 05 hat gezeigt, dass Nachlässigkeit teuer werden kann. Der abstiegsbedrohte FC St. Pauli darf keinesfalls unterschätzt werden, und auch Freiburg – ebenfalls im Rennen um Europa – wird am letzten Spieltag kein leichter Gegner sein.

 Mit Momentum, Kaderbreite, taktischer Klarheit und lautstarker Unterstützung ist Eintracht Frankfurt jedoch besser aufgestellt denn je, um den Deal perfekt zu machen. Die Qualifikation für die UEFA Champions League wäre der krönende Abschluss einer phänomenalen Saison und würde einen bedeutenden Meilenstein in der modernen Geschichte des Klubs markieren.

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